Sprechzeiten
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Do 07:30 - 12:00 & 14:00 - 20:00
Fr 07:30 - 12:00
Anschrift
Zahnarztpraxis St. Arnold
Dr. René Kurowski
Dr. Doris Steven
48485 Neuenkirchen
Fon 059 73 / 900 709
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Wir möchten erreichen, dass Ihr Kind mit gesunden und schönen Zähnen erwachsen wird. Weil schon der erste Zahnarztbesuch prägend für ein ganzes Leben sein kann, liegt es uns besonders am Herzen, Ihr Kind behutsam an eine optimale Mundgesundheit heranzuführen und ohne Behandlungsnotwendigkeit ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Kinder, die frühzeitig an regelmäßige Zahnarztbesuche gewöhnt werden, gehen entspannt in die Untersuchung und entwickeln in der Regel auch keine Angst vor dem Zahnarzt. Wir unterstützen Sie dabei mit unserer ganzen Erfahrung und dem Einsatz unseres freundlichen und entsprechend geschulten Teams. Wir kümmern uns einfühlsam und kompetent um Ihr höchstes Gut – Ihre Kinder.
Unsere Leistungen im Überblick:
Bei der zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung handelt es sich um ein Leistungsangebot für Kinder zwischen dem 30. und 72. Lebensmonat. Es zielt darauf ab, Erkrankungen und Entwicklungsstörungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich frühzeitig zu erkennen und darüber hinaus das Bewusstsein für Zahnpflege und zahngesunde Ernährung bei Eltern und Kind zu entwickeln. Die Früherkennungsuntersuchung dient außerdem der Gewöhnung des Kindes an zahnärztliche Routineuntersuchungen.
Die Individualprophylaxe ist eine Vorsorgemaßnahme für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, Karies vorzubeugen. Sie wird 1 x pro Halbjahr durchgeführt und beinhaltet folgende Leistungen:
Die einzelnen Leistungen sind nach Alter des Kindes bzw. Jugendlichen gestaffelt. Die Kosten für individualprophylaktische Maßnahmen werden zwischen dem 6. und 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Sobald die bleibenden, hinteren Backenzähne (Molaren) durchgebrochen sind, sollten diese durch eine Fissurenversiegelung vor Karies geschützt werden. Dazu werden die feinen Rillen auf den Kauflächen der Zähne (die sog. Fissuren) gereinigt und mit einem speziellen Kunststoff verschlossen. Dies ist nicht nur ein wirksamer Schutz vor Karies, sondern erleichtert Ihrem Kind auch die tägliche Zahnpflege. Eine Fissurenversiegelung ist absolut schmerzfrei und dauert je Zahn nur wenige Minuten.
Ähnlich der professionellen Zahnreinigung (PZR) bei Erwachsenen führen wir auch speziell auf Kinder bzw. Jugendliche abgestimmte Zahnreinigungen durch. Durch die Entfernung hartnäckiger bakterieller Beläge insbesondere an schwer zugänglichen Stellen wird Karies und Zahnfleischentzündungen vorgebeugt. Insbesondere bei festen Zahnspangen sollte regelmäßig eine gründliche Zahnreinigung erfolgen, da diese Apparaturen Schmutznischen schaffen, welche die häusliche Zahnpflege deutlich erschweren.
Wird eine Karies entdeckt, muss diese (auch bei Milchzähnen) entfernt und der Zahn gefüllt werden. Belässt man kariöse Zähne, wird der kariöse Defekt an den betroffenen Zähnen mit der Zeit immer tiefer. Dann besteht die Gefahr von Schmerzen und das Risiko, dass weitere Zähne - auch die bleibenden - geschädigt werden.
Zur Behandlung von kariösen Zahnschäden bei Kindern und Jugendlichen stehen verschiedene Füllungsmaterialien zur Auswahl:
Amalgam
ist eine quecksilberhaltige Metalllegierung. Aufgrund einer möglichen Gesundheitsbelastung durch Freisetzung von Quecksilber beim Legen (bzw. späteren Entfernen) dieser Füllung, wird Amalgam für die Kinderzahnheilkunde nicht empfohlen und in unserer Praxis nicht verwendet.
Zement
Glasionomerzemente weisen eine helle, gelbliche Farbe auf. Sie sind viel weicher und daher vor allem im Seitenzahngebiet nicht so belastbar wie Amalgam- oder Kunststofffüllungen. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Kunststoff
Füllungsmaterialien auf Kunststoffbasis (Kompomere, Komposite) sind belastbarer als Glasionomerzemente und weisen eine längere Haltbarkeit auf. Sie werden mit UV-Licht ausgehärtet und sind in vielen Zahnfarben erhältlich, so dass die fertigen Füllungen praktisch „unsichtbar“ sind. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht vollständig übernommen
Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass (vor allem die direkte) Einwirkung von Fluoriden auf die Zahnoberfläche vor Karies schützt; und zwar auf dreierlei Weise:
Die natürliche Fluoridversorgung (über Nahrung und Trinkwasser) reicht dafür jedoch nicht aus. Deshalb ist die zusätzliche Zufuhr von Fluoriden ein wichtiger Bestandteil der Kariesprophylaxe. Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen wird (im Gegensatz zur Tablettenfluoridierung) eine direkte Fluoridzufuhr (durch fluoridhaltige Zahnpasten, Mundspülungen, Fluoridgels und –lacke) als die wirksamste Form der Fluoridierung eingestuft.
Schon die der ersten Milchzähne sollten deshalb mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta (Fluoridgehalt 500 ppm bzw. 0,05 Prozent) gereinigt werden. Einen zusätzlichen Schutz bieten regelmäßige Fluoridierungen in der Zahnarztpraxis. Dabei werden die Zahnoberflächen mit einem Fluoridgel oder -lack bestrichen. Das Präparat muss einige Zeit einwirken, so dass die Fluoride in den Zahnschmelz aufgenommen werden. Wesentlich effektiver ist die Verwendung einer individuellen Fluoridierungsschiene.
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